Dabei geht es um vierstellige Summen. Die Lehrerinnen und Lehrer leisten ohnehin besonders viel in dieser Krise. Da kann man sie nicht auch noch mit finanziellen Sorgen belasten. Zudem ist fraglich, wie viele Lehrkräfte zukünftig noch bereit wären, Klassenfahrten zu planen und zu organisieren, wenn ihr Arbeitergeber sie jetzt im Stich lässt.
Niedersachen hat es vorgemacht und übernimmt die entstandenen Storno-Kosten. Das sollte Schleswig-Holstein auch tun. Bildungsministerin Prien kann jetzt beweisen, dass sie wirklich hinter den Lehrkräften steht. Es reicht nicht, mit warmen Worten zu danken. Man muss auch praktisch helfen.