Kunst & Corona: Von der Bühne in die Grundsicherung?

Für die Kunstschaffenden ist es gerade hart: Sie waren die ersten, die ihre Termine absagen mussten. Sie waren so verantwortungsvoll, auch kleinere Events abzusagen, als die noch erlaubt waren. Und jetzt scheint es, sie sind die letzten, an die gedacht wird. Mit dem Slam-Poeten, Autor und Veranstalter Björn Högsdal habe ich darüber gesprochen, wie die Situation in der Kunstszene gerade ist und wie wir als Politik dort helfen können.

SPD-Landesvorsitzende Serpil Midyatli Bild: Thomas Eisenkrätzer

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Das größte Problem ist, dass in Schleswig-Holstein nur Hilfen für Betriebskosten gezahlt werden. Kunstschaffende sind aber oft Soloselbstständige und die haben nur geringe Kosten. Sie zahlen Miete, Krankenversicherung und Lebensmittel aus Umsätzen, die jetzt fehlen. Genau die werden aber nicht ersetzt.

Die Landesregierung muss deshalb wie Hamburg oder Berlin das Bundesprogramm um die Erstattung nachgewiesener Umsatzausfälle ergänzen.