In meiner Partei gibt es eine neue Dynamik, die sich nach den letzten Wahlen entwickelt hat: Aktuell läuft ein äußert erfolgreicher Reformprozess, den wir im November 2017 begonnen haben. Neue und erfahrene Mitglieder arbeiten an innovativen Konzepten für Politik, Partei und Wahlkampf. Das ist eine spannende Zeit in der SPD Schleswig-Holstein. Diesen Prozess möchte ich als SPD-Landesvorsitzende weiter vorantreiben.
Die notwendigen Veränderungen können aus meiner Sicht nur glaubwürdig sein, wenn sich die Nord-SPD auch personell neu aufstellt.
Die inhaltliche Klammer meiner politischen Arbeit soll Solidarität und gesellschaftlicher Zusammenhalt sein: Für mich ist die wichtigste Aufgabe der Sozialdemokratie, gesellschaftliche Solidarität zu organisieren. Deshalb ist meine Kandidatur auch ein Signal an alle Menschen in Schleswig-Holstein. Mein Ziel ist eine gesellschaftliche Bewegung. Nur gemeinsam schaffen wir eine offene und gerechte Gesellschaft und bewältigen die drängenden Zukunftsaufgaben.
Die SPD ist in der Rolle als Opposition angekommen. Zwar geht es aktuell bei den bundespolitischen und China-Ausflügen von Günther etwas unter, aber wir werden deutlich darauf hinweisen, welche Wahlversprechen bei der A20, dem Windkraftausbau und den Straßenausbaubeiträgen gebrochen wurden. Schleswig-Holstein braucht einen Ministerpräsidenten auf dessen Wort man sich verlassen kann. Dafür sorgen wir 2022 bei der Landtagswahl.